Univation wurde von den Universitäten Bern und Lausanne mit der Durchführung einer Studierendenbefragung des Weiterbildungsprogramms «Archiv-, Bibliotheks- und Informationswissenschaft» beauftragt, die alle Jahrgänge seit dem Start des Programms umfasst. Die Befragungsergebnisse sollen es ermöglichen, einen Rückblick über die berufliche Entwicklung der Absolventen und Absolventinnen zu erhalten sowie das Programm besser an die Bedarfe der Studierenden anzupassen.

Univation wurde von der Fachstelle Gender und Diversität NRW (FUMA) im Rahmen des Projekts #connect mit einer Befragung zur Neuaufsetzung des Angebots Methoden-Koffer („Methoden im Koffer für alle“, kurz MIKA) beauftragt. Mit der Befragung der pädagogischen Fachkräfte sollen alle bisher im Rahmen des alten MIKA-Koffers verwendeten Methoden auf Einsatzbarkeit insbesondere auch für geflüchtete Kinder und unter Berücksichtigung einer intersektionalen Perspektive untersucht werden.

Das Praktikumsprogramm der Leibniz-Forschungsmuseen „Next Generation“ ist ein im Rahmen des Aktionsplans der Leibniz-Forschungsmuseen verortetes Programm, welches Vielfalt im musealen Kontext fördern will und die Schaffung eines Raums für strukturell unterrepräsentierte Personengruppen zum Ziel hat. Das Praktikum richtet sich insbesondere an Bachelor- und Master-Studierende mit Zuwanderungsgeschichte, eigener oder familiärer Fluchterfahrung sowie BIPoC-Studierende. In einem Zeitraum von 8 Wochen können die Studierenden Erfahrungen in den Forschungsmuseen sammeln und dabei eigene Projekte erarbeiten.

An vielen deutschen Geburtskliniken sind „Babylotsendienste“ etabliert, damit Familien frühzeitig Zugänge zum Hilfesystem und passgenaue Unterstützung lokaler Anbieter erhalten. Die Aufgaben von „Babylotsinnen“ sind, psychosozial belastete Familien in Geburtskliniken rund um Schwangerschaft und Geburt zu identifizieren, klärende Gespräche anzubieten und in ihrer Lotsenfunktion auf Wunsch der Familien die Vermittlung an lokale Unterstützungsdienste zu übernehmen.

Der Runde Tisch sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Mannheim vereint im Auftrag der Stadt Mannheim Vertreter*innen der vor Ort engagierten queeren Community, der Stadtverwaltung sowie der Parteien aus dem Mannheimer Gemeinderat. Er versteht sich als offene und überparteiliche Plattform der respektvollen Begegnung und Diskussion von queerpolitischen Themen. Der Runde Tisch spricht außerdem Empfehlungen an die Stadtverwaltung und den Gemeinderat aus.

Der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV-Verband) fördert die Projekte Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® und PfleBeO, welche beide auf eine gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung in der Pflege zielen. Beide Projekte etablieren sich aktuell im digitalen Raum und beschreiten hierbei neue Wege. Sie setzen auch zukünftig auf eine hybride Durchführung ihrer Angebote.

Im Februar 2008 rief das Auswärtige Amt die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) ins Leben. PASCH wird gemeinsam mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, dem Goethe-Institut, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst und dem Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz umgesetzt. Die Initiative PASCH knüpft ein weltumspannendes Netz von mehr als 2.000 Schulen mit besonderer Deutschlandbindung. Das Goethe-Institut betreut rund 600 davon in über 100 Ländern.

Univation führt eine Qualifizierungsreihe im Auftrag des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) in Baden-Württemberg durch, die sich an Ausbilderinnen und Ausbilder aus den vier Seminaren für Berufliche Schulen richtet. In drei Modulen (November 2021 / Februar 2022 / Sommer 2022) werden die Teilnehmenden angeleitet, eigene Evaluationen zum Thema Medienkompetenz der angehenden Lehrkräfte zu planen.

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) evaluiert die Verzahnung von Gesundheitswesen und der Kinder- und Jugendhilfe in Baden-Württemberg. Ziel dieser Studie ist aufzuzeigen, ob durch die in Baden-Württemberg geschaffenen Strukturen – insbesondere die Qualitätszirkel Frühe Hilfen - Familien mit psychosozialen Belastungen früher erkannt und in adäquate Hilfs-angebote der Frühen Hilfen vermittelt werden können.