• Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund. Nachdem in den ersten beiden Förderphasen seit 2005 Handlungskonzepte und Instrumente entwickelt, erprobt und verbreitet wurden, geht das Programm seit 2011 in die Fläche. Die Leitziele der aktuellen Förderphase sind:

  • Im Januar 2011 startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) das Bundesprogramm "TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN". Es zielte darauf ab, ziviles Engagement, demokratisches Verhalten und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz zu fördern. Neben lokalen Aktionsplänen (Schwerpunkt 1) und landesweiten Beratungsnetzwerken (Schwerpunkt 3) wurden Modellprojekte (Schwerpunkt 2), die innovative Ansätze zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus entwickeln und erproben, gefördert. Univation evaluierte - in Kooperation mit Schmidt Evaluation und context – interkuturelle kommunikation & bildung - die 52 geförderten Modellprojekte.

  • Das Projekt Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme stellt jährlich aktualisierte Daten und Informationen bereit, die den Status Quo der frühkindlichen Bildungssysteme in den 16 deutschen Bundesländern beschreiben. Die Printpublikation präsentiert in Form von Länderprofilen für jedes Bundesland Daten und Fakten zu den thematischen Schwerpunkten «Teilhabe sichern», «Investitionen wirkungsvoll einsetzen» sowie «Bildung fördern – Qualität sichern».

  • Nach der erfolgreichen Kooperation zur Evaluation des Programms 'CAMP+ Fit für die nächste Klasse' der Deutschen Kinder- und Stiftung (DKJS) in Sachsen evaluierte Univation in 2012 erneut eines der Campprogramme der Stiftung. Diesmal lag der Fokus auf den Osterferiencamps in Hessen. In einem gemeinsamen Programm der DKJS und des Hessischen Kultusministeriums werden unter dem Namen „o.camp. Fit für die nächste Klasse” seit 2007 Camps für versetzungsgefährdete Schülerinnen und Schüler organisiert.

  • Die wissenschaftliche Begleitung/Evaluation erfolgte in Kooperation mit dem Institut für sozialpädagogische Forschung (ism) Mainz. Sie führte vertiefende Analysen der Teilnehmendenverläufe, Befragung der Teilnehmenden bei Maßnahmeaustritt sowie einmal jährlich Befragungen aller Maßnahmeakteure zur Zufriedenheit mit der Umsetzung und zu Verbesserungsmöglichkeiten durch.

  • Anfang 2009 bis Ende 2012 setzte Univation ein modularisiertes Kursangebot für Mitarbeitende des Fachbereichs Rechnungsprüfung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) um. In drei Modulen (Zielerreichungskontrolle, Wirksamkeitskontrolle, Wirtschaftlichkeitskontrolle) vermittelte Univation dabei Grundlagen einer effektiven und effizienten Erfolgskontrolle und orientierte sich dabei an den Vorgaben des Bundesrechnungshofes.

  • Im Januar 2007 startete das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) das Bundesprogramm `Vielfalt tut gut – Jugend für Toleranz und Demokratie´. Mittels vorrangig präventiv-pädagogischer Interventionen sollten ein Verständnis für gemeinsame Grundwerte und kulturelle Vielfalt entwickelt, die Achtung der Menschenwürde gefördert und jede Form von Extremismus bekämpft werden. Neben lokalen Aktionsplänen (Programmsäule 1) sollen innovative Modellprojekte in verschiedenen Themenschwerpunkten zur Zielerreichung beitragen.

  • Fast immer sind Kinder und Jugendliche von politischen Entscheidungen betroffen. Selten haben sie Gelegenheit, diese Entscheidungen zu beeinflussen. Aber auch junge Menschen sollten die Chance bekommen, an den gesellschaftlichen Debatten teilzunehmen und über die zukünftige Gestalt unseres Gemeinwesens mit zu entscheiden.

  • Univation führt von November 2006 bis zum April 2007 beim Arbeitsförderbetrieb gGmbh der Stadt Worms ein Training zur Selbstevaluation durch. Im Training werden die spezifischen Arbeitschritte einer Selbstevaluation vorgestellt und an von den Teilnehmenden ausgewählten Projekten konkretisiert. Das Seminar besteht aus drei Veranstaltungen und zwei begleiteten Praxisphasen. Insgesamt werden die Teilnehmenden über einen Zeitraum von ca. sechs Monaten von zwei Trainerinnen begleitet.