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Weiterbildung „Evaluation von innovativen Projekten“

Logo Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Univation führt im Auftrag der Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) fünf Weiterbildungskurse mit insgesamt rund 150 Teilnehmenden unter dem Titel „Evaluation von innovativen Projekten“ durch. Die ca. 20-stündige Weiterbildung begleitet die Teilnehmenden bei der Planung einer realen nutzungsfokussierten Evaluation der eigenen Projekte. Diese innovativen Vorhaben in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen werden von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre gefördert.

Externe Evaluation des Programms „Inklusion vor Ort“ des Aktion Mensch e.V. und des Landes Schleswig-Holstein

Logo Aktion Mensch

Das Förderprogramm „Inklusion vor Ort“ wird in Schleswig-Holstein (SH) paritätisch durch den Aktion Mensch e. V. (AM) und das Land (vertreten durch die die Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein) getragen. Es sollen in einer externen Evaluation die Funktionsweise des Programms und das Gelingen überprüft werden, die fünf geförderten Netzwerke bei einer wirkungsorientierten Arbeitsweise vor Ort zu unterstützen und damit zu einem Beitrag für einen inklusiven und barrierefreien Sozialraum zu leisten.

Die Evaluationsergebnisse sollen die Rechenschaftslegung beider Förderer über die verwendeten Finanzmittel unterstützen. Darüber hinaus werden der Aktion Mensch schon während der Programmumsetzung Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Grundkonzepts in anderen Bundesländern gegeben.

Evaluation zu volks- und betriebswirtschaftlichen Aspekten der Servicehelfer*in-Ausbildung

Logo CaroAss e.V.

In Baden-Württemberg übernehmen sogenannte Servicehelfer im Sozial- und Gesundheitswesen nach einer zweijährigen Ausbildung betreuende und unterstützende Tätigkeiten in Einrichtungen der Altenpflege und Behindertenhilfe sowie in Krankenhäusern und im ambulanten und häuslichen Bereich. Dadurch leistet die Ausbildung auch einen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Im Rahmen einer Evaluation ermitteln die Berner Fachhochschule zusammen mit Univation in mehreren Modulen den volks- und betriebswirtschaftlichen Nutzen der Ausbildung.

Evaluation des Angebots „Kompass“

Der Bunte Kreis Münsterland e.V. bietet Familien mit Kindern mit Behinderung, mit Kindern mit chronischen Erkrankungen oder mit zu früh geborenen Kindern psychologische Beratung in den Kreisen Coesfeld und Borken sowie den kreiszugehörigen Städten an. Die Beratung wird von den Kommunen im Rahmen der Frühen Hilfen und Spendengeldern finanziert. Konkrete Ziele des Angebots sind die Stabilisierung und die Stärkung der protektiven Bewältigungsfähigkeiten wie Selbstfürsorge und Förderung der Lebensqualität und des Bindungserlebens zwischen Eltern und Kind und damit die Stabilisierung und Stärkung des Familiensystems. Das Angebot soll so langfristig zu einem Abbau der Benachteiligungen, einer besseren sozialen Teilhabe der Familien beitragen und präventiv wirken. Dabei wird mit dem Ansatz der aufsuchenden und niedrigschwelligen Unterstützung gearbeitet.

Evaluation „Miteinander-Füreinander“ des Malteser Hilfsdienst e. V.

Im Rahmen des Modellprojekts „Miteinander-Füreinander“ werden bundesweit an 112 Standorten des Malteser Hilfsdienst e. V. Maßnahmen zur Prävention von Einsamkeit im Alter umgesetzt. Das Modellprojekt wird von Univation, Institut für Evaluation, Dr. Beywl & Associates GmbH, und dem Institut für Gerontologische Forschung e. V. evaluiert. Der Zweck derr Evaluation besteht darin, die Wirksamkeit der im Projekt gewählten Zugänge und Angebote für die Zielgruppe zu prüfen.

Methodische Beratung der Zentralstelle Evaluation (ZEVA) des Landeskriminalamts (LKA) NRW bei Evaluationen

Logo von ZEVA

Das LKA NRW unterhält mit der ZEVA eine Dienststelle, die speziell für die Durchführung von Evaluationen bei der Polizei NRW verantwortlich ist. Das Aufgabenfeld der ZEVA umfasst zum einen die Betreuung externer Evaluationen, aber auch die Durchführung eigener Evaluationen als interne Fremdevaluationen.

Evaluation des Projekts „FÖRTAX“ - Förderung von taxonomischem Wissen als Grundlage für den Naturschutz – Erfolge, Defizite und Perspektiven

Das Projekt „Förderung von taxonomischem Wissen als Grundlage für den Naturschutz - Erfolge, Defizite und Perspektiven“ - kurz FörTax möchte einen Überblick über die verschiedenen Ansätze im Bereich der Artenkenntnis schaffen – von der Motivation, sich für Artenvielfalt zu interessieren bis zur taxonomischen Forschung, vom Erarbeiten taxonomischen Wissens über das Vermitteln bis zu dessen Anwendung. Ziel ist es, Erfolge und Defizite zu benennen und zu bewerten, daraus Handlungsempfehlungen für erfolgversprechende Maßnahmen für verschiedene gesellschaftliche Akteure zu formulieren und so dem zunehmenden Mangel an Expert*innen im Themenfeld entgegen zu wirken. Gefördert wird das Projekt FörTax vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) sowie der Dr. Hans Riegel-Stiftung und des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz Saarland im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt (BPBV).

Evaluation des Modellprojekts „Integrierter Babylotsendienst“

An vielen deutschen Geburtskliniken sind „Babylotsendienste“ etabliert, damit Familien frühzeitig Zugänge zum Hilfesystem und passgenaue Unterstützung lokaler Anbieter erhalten. Die Aufgaben von „Babylotsinnen“ sind, psychosozial belastete Familien in Geburtskliniken rund um Schwangerschaft und Geburt zu identifizieren, klärende Gespräche anzubieten und in ihrer Lotsenfunktion auf Wunsch der Familien die Vermittlung an lokale Unterstützungsdienste zu übernehmen – unter anderem in die Netzwerke und Angebote der Frühen Hilfen. Einzelne Babylotsendienste werden derzeit auf gynäkologische und pädiatrische Praxen ausgeweitet. So können Schwangere auch im Rahmen der ambulanten gynäkologischen Vor- und Nachsorge zur Geburt oder Familien mit kleinen Kindern im Rahmen der ersten pädiatrischen U-Untersuchungen durch Babylotsinnen in Unterstützungsangebote vermittelt werden.

Externe nutzen- und entwicklungsorientierte fachliche Evaluation von einer digitalen Angebotsinfrastruktur in der Settingprävention (DIFA)

Logo PKV-Verband

Gegenstand der Evaluation ist eine innovative, in der Entwicklung befindliche, digitale bzw. webbasierte Angebotsinfrastruktur (DIFA), die die lebensweltbezogenen gesundheitsförderlichen und präventiven Angebote zusammenführt und einen niedrigschwelligen Zugang für die Nutzenden ermöglicht.

Formative Evaluation des Kita-Projekts „Mutausbruch“

Durch die Bundesrahmenempfehlung zum Präventionsgesetz erlangt die Gesundheitsförderung in Lebenswelten einen hohen Stellenwert. Damit nimmt auch die Bedeutung von gesundheitsförderlichem Erleben und Verhalten im Setting Kindertagesstätten zu. Der Settingansatz zielt darauf ab, die Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen und Leben von Kindern zu gestalten.

Verletzendes Verhalten von Fachkräften in Kindertagesstätten ist bislang ein Tabuthema. Es fehlen Konzepte und erprobte Ansätze zur Förderung gelingender Fachkraft-Kind-Interaktion im Setting Kindertagesstätten. Vor diesem Hintergrund finanziert der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) das Projekt „Mutausbruch – füreinander stark machen“, welches die Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.V. (BAG) koordiniert.

Zweck der formativen Evaluation ist es, die Entwicklung und Umsetzung des Projekts zu verbessern und zu untersuchen, welche Veränderungen auf den Ebenen von Kindertagesstätten, Fachkräften, Kindern und Eltern angestoßen werden.

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