Evaluation der themenbezogenen Informationsveranstaltung „Messer machen Mörder“

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Univation wurde durch die Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention beauftragt, in der Zeit von Oktober 2015 bis März 2016 die themenbezogene Informationsveranstaltung „Messer machen Mörder“ zu evaluieren.

Die Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention wurde im Juli 2013 für zunächst fünf Jahre bei der Camino gGmbH eingerichtet und ist von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt mit der Umsetzung und Weiterentwicklung des Gesamtkonzepts des Berliner Senats zur Reduzierung der Jugendgewaltdelinquenz betraut worden.

Die themenbezogene Informationsveranstaltung „Messer machen Mörder“ wird von Präventionsbeauftragten der Berliner Polizei für Schulklassen der Jahrgangsstufen 8 bis 10 angeboten und umgesetzt. Ziel der Informationsveranstaltung ist es, das Bewusstsein der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler dafür zu stärken, dass das Mitführen eines Messers das Eskalationspotenzial eines Konflikts auf ein lebensbedrohliches Niveau hebt. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler für die Konsequenzen eines Messereinsatzes sensibilisiert werden, alternative, gewaltvermeidende Konfliktlösungen kennen lernen und schließlich auf das Mitführen eines Messers verzichten. 

Auftrag der Evaluation ist es Informationen dazu bereitzustellen, inwieweit die themenbezogene Informationsveranstaltung ihre Ziele erreicht und welche Strategien seitens der Präventionsbeauftragten hierfür besonders erfolgversprechend sind. Zur Datenerhebung werden sowohl quantitative Methoden (Fragebogen in Schulklassen) als auch qualitative Methoden (Gruppendiskussionen mit Schülergruppen) zum Einsatz kommen.

Der Evaluationsbericht steht hier zum Download bereit.

Auftraggeberin: Camino gGmbH

Samera Bartsch
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