Univation wurde durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung beauftragt, in der Zeit von August 2016 bis August 2017 das Gefängnistheaterprojekt aufBruch KUNST GEFÄNGNIS STADT zu evaluieren. Die Angebote von aufBruch richten sich an Inhaftierte in Berliner Strafvollzugseinrichtungen mit dem Ziel, den Inhaftierten „eine Sprache, eine Stimme und ein Gesicht zu verleihen, das die Möglichkeit einer vorurteilsfreien Begegnung zwischen Draussen und Drinnen schafft“ und „ein lebendiges Theater auf künstlerisch hohem Niveau“ zu ermöglichen.
(http://www.gefaengnistheater.de/konzept-gefaengnistheater.html)
Zu diesem Zweck werden Workshops in den kooperierenden Strafvollzugseinrichtungen umgesetzt, die mit öffentlichen Theateraufführungen vor Publikum abschließen.
Auftrag der Evaluation ist es Informationen dazu bereitzustellen, welche Wirkungen die Teilnahme an der Theaterarbeit bei den Inhaftierten entfaltet, wodurch diese Wirkungen entstehen und welche Bedingungen dafür förderlich und hinderlich sind. Zudem soll aufgezeigt werden, welche Optionen zur Weiterentwicklung es gibt. Dies wird u. a. durch Teilnehmende Beobachtungen und Befragungen von Inhaftierten, Vollzugsbeamten und dem Publikum realisiert.
Auftraggeber: Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung (http://www.kulturprojekte-berlin.de/)
Laufzeit: 08/2016-08/2017
Ansprechperson: Samera Bartsch (samera.bartsch@univation.org)
Hier finden Sie den Abschlussbericht zur Evaluation.