Outputs sind dingliche Resultate eines Programms, welche als Leistungen oder Produkte durch (oder in Verbindung mit den) Programm-Interventionen hervorgebracht werden (wörtlich übersetzt "Ausbringungen" oder "Ausstöße"). Outputs sind in der Regel leicht zählbar. Meist handelt es sich um Anwendungen von Interventionen auf die Zielgruppen. Beispiele sind durchgeführte Therapie- oder Unterrichtsstunden, verteilte Broschüren oder Medikamente (Outputs I), Teilnahme-/Benutzungsmengen wie Anwesenheitsquoten im Unterricht oder Beendigungsquoten einer Therapieserie (Outputs II) oder Zufriedenheit der Benutzenden/Zielgruppen mit den Aktivitäten des Programms (Outputs III).
Den Outputs (zeitlich bzw. logisch) unmittelbar vorangehend sind die Interventionen; diese sollen - meist über die Outputs - zu den (zeitlich/logisch nachgelagerten) gewünschten Outcomes führen, welche in der Regel die eigentlichen Programm-Ziele darstellen.
Das Gegenstück zu den Outputs sind die Inputs; aus dem Verhältnis der beiden Mengen ergibt sich die Input-Output-Relation, zentraler Bestandteil der Kosten-Leistungs-Analyse.
engl.: outputs (of a programme)
frz.: extrants (d’un programme)
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