Logische Modelle geben die (Ablauf-)Logik eines Programms wieder. Sie können z.B. als textbasierte (z. B. Tabelle) oder visuelle (z. B. Flussdiagramm) Veranschaulichungen dargestellt werden.
Logische Modelle sollten zur optimalen Anwendbarkeit nach den generische Elemente von Programmen gegliedert sein (Inputs/Ressourcen, Aktivitäten, Outputs, Outcomes, Impacts). Teilweise werden auch die angenommenen Verbindungen zwischen diesen Programmelementen z. B. mittels Pfeilen verdeutlicht.
Anders als bei einer visuellen Darstellung einer Programmtheorie - die man auch als ein weiter entwickeltes Logisches Modell bezeichnen könnte - ist die Explikation von kausalen Verbindungen zwischen den Elementen nicht erforderlich.
Das logische Modell dient Programmzuständigen sowie Evaluierenden als Strukturierungshilfe und Kommunikationsgrundlage über das Programm, zur Erstellung eines Plans zum Monitoring sowie zur Fokussierung einer Evaluation. Obwohl die (vereinfachende) grafische Darstellung dies nahelegt, sind die in Logischen Modellen abgebildeten Programme selten linear, sondern komplex und schleifenartig verknüpft.

engl.: logic model
frz.: cadre logique
Hier geht es zum vollständigen Eintrag im Glossar der Evaluation: Logisches Modell